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Pariser Mode -Telegramm von A b i s Z
Ä rm el sind sehr kurz. Manchmal w erden sie nur großem Kragen und ei Büstenhalter bei Jacques Heim. Was bedeutet,
durch einen Stoffumschlag am Schulteransatz an nem Dreiviertelärmel. daß der Busen „taubenhaft" sanft gerundet zu
gedeutet. B eine, die so keusch verhüllt waren, K nöpfe oben, unten, sein hat. „Q u e u de C anard" nennt sich jetzt
sind w ieder zu sehen. Zum indest bis zur halben rechts, links, seitlich auch d e r modische Haarschnitt der Frauen.
W ade, was einer Entfernung von etwa 32-35 cm vorn und hinten. W ir Die H erzogin von W indsor ließ gerade ihre
haben sehr zugeknöpft H aare in diesem Stile schneiden. R evers er
vom Boden entspricht. zu erscheinen. „Eigne scheinen in den verschiedensten Form en oft mit
C ape- und Bolero- en trom pe Foeil" (A u Pikee belegt. S diultern haben immer noch die
Effekte sind beliebt. gentäuschung) nennt sanft abfallende Linie einzuhalten; selbst beim
D unkelblau mit wei m an in Paris die K leider klassischen Schneiderkostüm . Taschen in beträcht
ßem Pikee ist eine viel mit geschickt vorge licher G röße w erden an
gezeigte Kombination. täuschter W eite. M än Kleidern, Jacken und
E nge Röcke, oft mit tel fallen glatt. Ihre' Kostümen verteilt. Em-
seitlichem K nopfver W eite wird rückwärts durch Falten zusammen hänge, Stola genannt,
schluß, sind Favoriten gehalten. N eueste Linie der weiblichen M ode- aus W olle und Pelz
d e r M ode. F alten , in trägt man im Frühjahr.
Gruppen zusammen Silhouette bezeichnet sich Viereckige Ausschnitte,
gefaßt, w erden häufig der,,Blumenstengel". (W ie runde, spitze oder so
nach rückwärts gelegt. gut, daß es Blumenstengel ovale, daß sie über
G lockenröcke, die m an bereits als verstorben in verschiedenen Stärken beide Schultern hin
betrachtete, erfreuen sich auch w eiterhin allge von N atur aus gibt.) O hne abrutschen, erscheinen
m einer Beliebtheit. H ü te sind teils winzig, eng kleine Boleros sind die am Nachm ittag. W espentaillen, wie sie unser«
anliegend wie Kappen mit nur angedeuteten zuletztgezeigten Pariser G roßm ütter hatten, gehören zur diesjähriger
K rem pen oder spitz wie kleine Zuckerhüte, ln Nachmittagskleider außer weiblichen Silhouette. X. Sachen möchte m a r
der K ürze liegt heuer die Pariser M ode-W ürze halb des H auses nicht trag gerne haben . . . möchte. V acht! H aben Sie eine ?
(siehe u n te r B). Jack en w erden en tw ed er b eto n t bar, weil . . . sie so starlc Ich nicht. Zweck aller dieser modischen Bem ühun
lang gehalten oder halbkurz. Aus W olle, Tuch dekolletiert sind. „Pige- gen von A bis Z ? Ihm zu gefallen. O der ? m , n o r
und Rohseide mit lockerem, weichem Rückenteil, onnier" heißt der neue

