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MÄNNER umdas »MOSAIK«
Können Sie gut beobachten? / Eine kleine Preisaufgabe
Unsere weiblichen M it ....
arb eite r haben Sie
V- < , > aus unserer Veröffent
lichung „M odeschau
D ie A b g e b i l d e t e n s i n d : hinter den Kulissen"
kennengelernt. Heute
1. Unser Redakteur. Er ist 49 Jahre a lt, b lö d stellen w ir Ihnen un
sere männlichen vor.
und b la u ä u g ig und im m er freu ndlich und höflich, Denken Sie nicht, daß
manchm al etwas zu sehr. Das ist verstä ndlich, das ohne Schwierigkei
w e il er fast nur m it Damen zu tun hat und ihnen ten geschehen konnte.
ungern etwas abschlägt. Das V entil m ännlicher Die Herren der Schöp
U n e rb ittlic h k e it ist die H e rstellung des „M o s a ik ". fung zierten sich näm
lieh und w ollten nicht.
2. Unser Anzeigcnleiter ist bein a h e ein Schwere Und dam it auch S i e
noch eine kleine Kost
n ö te r, a b e r e in lie b e n s w ü rd ig e r und im m e r zu probe u n s e r e r Mühen
Späßen a u fg e le g te r, m it einem verschm itzten Z w in abbekommen, wollen
kern in den A ugenw inkeln. M an g la u b t g a r nicht
daß er seine A n zeige n a u f Kosten d e r redak Ihnen mit dieser
tio n e lle n B e iträ g e so h a rt zu v e rte id ig e n im stande Vorstellung gleichzeitig
ist. M it sa n fte r G e w a lt setzt e r sich im m e r durch ein kleines Rätselraten
aufgeben, nämlich
3. Unser Fotograf. Er hat den scharfen Blick W e r ist wer?
eines echten Fotografen. M anchm al guckt er auch W enn Sie glauben,
d an e b e n , w e il e r noch z u v ie l and ere s sieht. Er die richtige Lösung
ist e in e r d e r Jüngsten aus d ie s e r Reihe — 36 Jahre gefunden zu haben,
o lt (leider schon vergeben). Ideenreichtum und schreiben Sie sie bitte
E xperim entierlust sind bei ihm unerschöpflich. auf die Postkarte, die
w ir diesem Heft bei
4. Unser Botenmeister, eine nicht zu u n te r fügen, und stecken Sie
sie fra n kie rt in den
schätzende w ich tig e Persönlichkeit im Redaktions- Briefkasten. Für die rieh
u e trie b und e in e Seele von M ensch: stets h ilfs tige Lösung haben w ir
b ereit. Er g e h ö rt zu denen, d ie je d e rze it zur
Hand sind und a lle plötzliche n A u fträ g e spielend 10 Preise zu je
s rle d ig e n , mag das auch noch so schw ierig sein.
20,— DM(West)
3. Unser Modezeichner ist g ra u m e lie rt und der
ausgesetzt. Laufen
, Ira u m a lle r ju n g e n M ädchen — w ie m an sich
h iu e ' nen »S alon löw en“ vo rs te llte . Er w ird a lle n t- mehr richtige Lösun
'’alben bew undert, nicht n u r seines Äußeren wegen,
sondern w e il er zeichnet w ie andere schreiben. gen ein als Preise aus
gesetzt sind, so ent
scheidet unter ihnen
unter Ausschluß des
Rechtsweges — das
Los. Die Gewinner
werden brieflich be
nachrichtigt. W ir wün
schen viel Spaß beim
Raten und guten Erfolg
A ufnahm en: Leonard
. 0, Unser Metteur, ein sogenanntes »st' l| 6s '^ .asse'. •
de n kt sich m anchm al sein Teil und b a n d e lt dan a ,
fast im m e r zum Besten d e r Z e itsch rift. Im y s u -
sehen hat er etwas ausgesprochen Vergeistigtes,
eine Eigenart, die d e r Laie im a llgem einen bei
nandw erklichen Berufen nicht verm utet, die aber ge
rade ih diesem als besonderes M e rkm a l zu tinae n is .
7. Unser Chauffeur ist das Ideal eines Chauffeurs
(vor a lle n Dingen fü r eine Dame): gutaussehend
vertrauenerweckend und sehr aufmerksam, t r a
einen anstrengenden Dienst, w e il er im m er bereit
sein muß und dann noch o ft etwas
gesehenes dazw ischen kom m t. A b e r e r la ß t sicn
keinen A u g e n b lic k a u s ^ e in e r h eite ren Ruhe b rin g e n .
8 . Unser Volonlär, d e r jüngste, ab e r d er — v o r
läufig nur körperlich - größte. W ahrscheinlich
hat er eine südländische Urahne, deren äußeres
E rbteil ihm gu t zu G esicht steht. Er hat eine er
staunliche und geradezu beneidenswerte -
g e g lic h e n h e it — fü r einen R edakteur m SP®, ,,
sehr w e rtv o lle Eigenschaft. (Er ist noch zu h i
9. Der technische Leiter unserer Setzerei Er ist
vom frühen M orgen bis in die späte Nacht zui
Stelle. Durch seine B rille uns o ft von unten hei
streng betrachtend, ist er d e r Redaktion hartnackig
a u f den Fersen. Als eingefleischter Junggeselle
strä u b te e r sich gegen diese A u fn a h m e , u d er
dabei vie lle ich t Angst vo r H eiratsantragen hatte»
10. Unser künstlerischer Berater, scharfblickend,
a b e r sehr w e ic h h e rzig . Er sagt zu o lle m »|Q >
was w ir v o rschla gen, und w e id e t sich m it bst'9
zwinkernden Augen an unserer Überraschung,
w enn e r es doch so gem acht hat, w ie e r w o llte .